Parlamente sind Spiegelbilder einer Gesellschaft. Ihre Mitglieder sind keine besseren oder schlechteren Menschen. Wenn in demokratisch gewählten Parlamenten neben Juristen, Pfarrern und Lehrern auch Vertreter einer Vielzahl von Berufsgruppen „sitzen“, halte ich das für gut. Eine solche Zusammensetzung ist repräsentativ für die Bevölkerung. Deshalb fühle ich mich als Architekt – beim Bau des Europäischen Hauses – am richtigen Platz.
Die Schwerpunkte meiner Tätigkeit im Europäischen Parlament passen sehr gut mit meinen persönlichen Interessen und Hobbys zusammen. Auch deshalb engagiere ich mich in vielen Verbänden, Vereinen und Arbeitsgruppen, die einen sozialen Hintergrund haben oder Mobilität als eine Grundvoraussetzung für unser wirtschaftliches, soziales, kulturelles, ja generell gesellschaftliches Leben sehen. Meine enge Verbindung in die tiefsten Verästelungen der Zivilgesellschaft hinein, gestattet mir, eine praxisorientierte Politik zu machen.